Unterm Jahr sind die beiden Kehrmaschine der Cleango Serie von Montag bis Freitag im Einsatz. „Die Tour beginnt jeden Morgen rund um den Bahnhof und entlang der Seepromenade“, so Maschinist Fritz Bärtschi. Mit 41 Jahren im Kommunaldienst und 9 Jahren auf der Kehrmaschine macht ihm bei der Strassenreinigung niemand etwas vor. „Ich habe schon in einigen Kehrmaschinen gesessen. So übersichtlich und aufgeräumt war es bisher noch in keiner. Die Bedienung ist sehr einfach und intuitiv. Auch für Kollegen die selten fahren oder für Springer, ist keine grosse Eingewöhnung notwendig. Bisher haben sich alle hineingesetzt und sind raus zum Kehren. Weniger ist eben manchmal mehr.“
Bis zu 1600 Stunden sind die kleinen Kehrmaschinen in Luzern pro Jahr im Einsatz, die Cleango liegt bei rund 1200 Stunden. Beim Auswahlverfahren haben wir verschiedene Modelle auf Herz und Nieren getestet“, erinnert sich Beat Bienz, Werkstattchef des städtischen Werkhofs. „Neben dem übersichtlichen Bedienkonzept hat uns auch der niedrige Geräuschpegel in der Kabine und das geräumige Cockpit überzeugt. Unsere Fahrer loben zudem auch die hohe Beinfreiheit, die man so nicht überall findet. Positiv überrascht hat mich persönlich auch die Zuverlässigkeit der Maschine, die bisher alle Vorgängermodelle bei weitem übertroffen hat. Als Werkstattchef und 31-jähriger Unternehmenszugehörigkeit weiss ich aus Erfahrung, wovon ich spreche.“
Fritz Bärtschi ist mit seinem Arbeitsgerät ebenfalls sehr zufrieden. Fahrzeug und Kehreinheit steuert er routiniert aus einer Hand. Von der hohen Saugleistung kann sich der Maschinist regelmässig überzeugen wenn er neben Flaschen wieder einmal Gelbeutel, Schlüsselbund oder Handys aus dem Behälter fischt. Auch ganze Aktenkoffer sind ihm buchstäblich schon vor die Besen gefallen. Die bringt Herr Bärtschi natürlich ins Fundbüro, zur Freude ihrer Besitzer. Den Luzerner „Putztüüfli“ sei Dank.