Werner Baumann ist Landwirt durch und durch. Der Fünfzigjährige führt den kleinen Hof in Oberdiessbach im Kanton Bern in der Schweiz bereits in dritter Generation. Der Aebi Terratrac ist für ihn nicht der erste Hang-Geräteträger aus der Maschinenfabrik in Burgdorf, aber der bislang Beste. In einem Interview verrät uns Werner Baumann was er an dem Pionier unter den Geräteträgern schätzt und warum er ihn für kein Geld der Welt wieder hergeben möchte.
„In unserer Gegend wurde und wird immer noch viel mit Einachsern gearbeitet. Auch wir hatten bis 1996 nur handgeführte Maschinen im Einsatz, bis ich mich aus gesundheitlichen Gründen entschieden habe, auf einen Zweiachser umzusteigen. In meiner Gegend war ich einer der Ersten, der mit einem Zweiachsmäher zum Mähen ging. Der ein oder andere überraschte und neugierige Blick war mir damit sicher. Denn plötzlich war die Arbeit auf dem Feld nicht nur bequem, sondern konnte natürlich auch viel schneller erledigt werden als zu Fuss. Schon bald kamen mehr und mehr Anfragen von Nachbarn, ob ich nicht auch noch bei ihnen Mähen könne. So habe ich quasi ungeplant eine Marktlücke entdeckt. Zugegeben, der erste Geräteträger war kein Aebi. Da seine Zuverlässigkeit und Leistung bei zunehmendem Arbeitspensum allerdings immer wieder an die Grenzen kam, entschied ich mich 1999 für einen Aebi TT50 und bin der Marke bis heute treu geblieben. Rund 300 Hektar mähe ich jede Saison in Lohnarbeit. Nach mehr als 3000 Stunden auf dem TT50 war der Umstieg auf einen Aebi TT240 im Jahr 2008 dann mehr als notwendig. Ein riesen Sprung in Leistungsfähigkeit und natürlich auch Komfort. Lange war ich überzeugt, dass es nicht möglich ist, das Gerät noch zu toppen, bis ich 2016 eines Besseren belehrt wurde. Der Aebi TT281 hat mich von Anfang an überzeugt. Konnte ich im Sommer letztens Jahres bereits einige Blicke bei Testfahrten mit dem Prototyp erhaschen, war für mich klar: dieses Fahrzeug musst du haben, und zwar das Allererste der Serie. Einen Pionier für einen Pionier quasi.“
Viele Vorteile und jede Menge Fahrspass
Der Wunsch von Werner Baumann hat sich erfüllt. Anfang 2017 nahm er den ersten TT281 der Serie in Empfang. Sein Vorgänger, der Aebi TT240, ist weiter in seinem Bestand. Der Landwirt möchte expandieren. „Es gibt mehr Aufträge als ich aktuell alleine bewältigen kann. In den letzten Wochen war ich teilweise bis spät in die Nacht auf den Feldern. Der Kunde kommt für mich an erster Stelle, erst wenn alle Aufträge erledigt sind, kümmere ich mich um meine eigenen Wiesen. Mit dem neuen Terratrac machen aber sogar die Überstunden jede Menge Spass. Im TT281 steckt nicht nur mehr Power, sondern auch die Technik und Sicherheit ist im Vergleich ein Quantensprung. Der in der Armlehne integrierte Joystick und den Smart Navigator, mit dem ich z.B. auch das Handgas bedienen kann, möchte ich nicht mehr missen. Durch die neue Proportionalhydraulik ist die Steuerung der Anbaugeräte sehr fein und gefühlt Millimetergenau möglich. Und obwohl ich nicht zur Generation iPad gehört und nicht mehr der Jüngste bin, konnte ich hineinsitzen und ohne langes studieren direkt mit der Maschine arbeiten. Da mit der gerätespezifischen Abspeicherung nun die Einstellungen und die Kalibrierung der meist verwendeten Anbaugeräte auf Kurzwahltasten abgelegt werden, entfällt ab sofort zeitintensives justieren, beim Wechsel von Anbaugeräten. Ich bin insgesamt auch deutlich schneller, schaffe also mehr Fläche in derselben Zeit, was wiederum meine Kunden freut. Für Einsätze bis in die späten Abendstunden habe ich das optionale LED Paket gewählt und bin damit sehr zufrieden, gerade bei langen Arbeitstagen ist es wichtig, dass die Ausleuchtung stimmt und die Konzentration nicht leidet. Positiv überrascht bin ich vom geringeren Treibstoffverbrauch. Das ist definitiv ein Gewinn für mein Portemonnaie. Und weil mir als Landwirt auch die Natur am Herzen liegt, ist nicht zuletzt auch die neue, sauberere Motorentechnologie nach Euro 6 mit Ad Blue im wahrsten Sinne des Wortes eine saubere Sache. Kurz gesagt ist der TT281 für mich eine top Maschine.“